UniversitĂ€tsklinik fĂŒr Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

FĂŒr unsere Patient*innen

Unsere Leistungen

Oberstes Ziel aller Expert*innen der HNO-Univ. Klinik ist es, Ihnen die bestmögliche Behandlung auf aktuellestem medizinischem Niveau zu bieten – nicht nur im ambulanten oder stationĂ€ren Bereich, sondern auch in der eigenen Tagesklinik.

An unserer Klinik werden

  • Erkrankungen der Ohren, der Nase und Nasennebenhöhlen sowie
  • Erkrankungen von Mund, Rachen, Kehlkopf, Hals und SpeicheldrĂŒsen und
  • Störungen der Stimme, des Sprechens, der Sprache und des Schluckens behandelt.

Wir sind fĂŒr Sie da

Termine werden nur mit Zuweisung von der/dem HNO-FachÀrztin/-Facharzt vergeben.

Ambulante Termine

Telefonisch
Mo.–Fr.: 07:00–08:00 Uhr
und 13:30–15:00 Uhr
+43 316 385-12207 oder
+43 316 385-13618

Termine fĂŒr Operationen

Telefonisch
Mo.–Fr.: 08:00–09:00 Uhr
und 12:00–14:00 Uhr
+43 316 385-31207

Per E-Mail
anmeldung.hno@uniklinikum.kages.at

Persönlich
Mo.–Fr.: 08:00–14:00 Uhr
Auenbruggerplatz 26, 8036 Graz
im Erdgeschoss, TĂŒr 10

Die UniversitĂ€tsklinik fĂŒr Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde gliedert sich in zwei Klinische Abteilungen, alle Informationen zu den speziellen Leistungen unserer klinischen Abteilungen finden Sie direkt auf der Seite der jeweiligen Abteilung:

Spezialambulanzen

In der Allergieambulanz lassen sich jĂ€hrlich ĂŒber 2.000 Patient*innen austesten und erhalten in Folge eine Therapie - im Bedarfsfall eine spezifische Immuntherapie.
Die AbklĂ€rung erfolgt durch Anamneseerhebung, Hauttest, spezifischen IgE-Antikörpernachweis im Serum und bei Bedarf durch nasale Provokation. Auf die Diagnosestellung folgt immer eine ausfĂŒhrliche Beratung und im Anschluss eine fĂŒr die Patient*innen erforderliche Therapie.

Über die akustische Rhinometrie bzw. die Rhinomanometrie werden die diagnostischen Grundlagen zur Beurteilung von Druck- und StrömungsverhĂ€ltnissen bei Atemwegserkrankungen im Bereich der Nase gemessen.

In der Vestibulometrie können alle Arten von Gleichgewichtsstörungen und Schwindel (mittels PendelprĂŒfung, Stabilometrie-Plattform) sowie HirnnervenlĂ€hmung (z. B. Facialisparese) und Durchblutungsstörungen des Innenohres diagnostiziert, ambulant und/oder stationĂ€r untersucht und behandelt werden.

Ein gutes Hörvermögen des Kindes ist eine wesentliche Voraussetzung fĂŒr die lautsprachliche Entwicklung.
Um möglichen Folgen einer Hörstörung entgegenzuwirken ist eine frĂŒhzeitige Erkennung und Intervention notwendig.

Die PÀdaudiologie ist eine medizinische Spezialdisziplin, die sich mit der Diagnostik, Therapie und umfassenden Beratung bei Hörstörungen von SÀuglingen, Kindern und Jugendlichen befasst.
Im Rahmen der Erfassung einer kindlichen Hörstörung werden verschiedene Untersuchungen bzw. Hörmessungen je nach Alter und Entwicklungsstand des Kindes durchgefĂŒhrt. Dabei kommen sowohl subjektive als auch objektive Verfahren zur Anwendung.

Subjektive Hörmessungen erfordern die Mitarbeit Ihres Kindes und beinhalten

  • Reaktions-/Verhaltensaudiometrie
  • Spielaudiometrie und
  • Sprachaudiometrie

Bei den objektiven Verfahren ist die Mitarbeit Ihres Kindes nicht notwendig. Diese Hörmessungen erfolgen bei ruhigem bzw. schlafendem Kind. Dazu zÀhlen:

  • Impedanzaudiometrie
  • Messung der otoakustischen Emissionen (TEOAE, DPOAE)
  • Hirnstammaudiometrie (AABR, BERA)

Wird die Diagnose einer Hörstörung durch den Arzt/die Ärztin gestellt, kann je nach Notwendigkeit

  • eine konservative oder chirurgische Behandlung,
  • eine Versorgung mit HörgerĂ€ten oder
  • eine Versorgung mit implantierbaren Hörsystemen (z. B. Cochlea-Implantat) eingeleitet werden.

Die PĂ€daudiologie-Ambulanz an der HNO-Klinik setzt sich aus dem multiprofessionellen Team von FachĂ€rzt*innen fĂŒr Phoniatrie, HNO-FachĂ€rzt*innen, LogopĂ€d*innen und Psycholog*innen zusammen. Weiters arbeiten wir eng mit Hör-FrĂŒhförder*innen und HörgerĂ€teakustiker*innen zusammen.

Die Ursache der Rhonchopathie (Schnarchstörung) sowie das "obstruktive Schlafapnoesyndrom" wird im "Schnarchlabor" untersucht. Dort sind im Bedarfsfall entsprechende konservative oder operative Maßnahmen möglich.

Die Phoniatrie beschĂ€ftigt sich mit Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen. Auf Grund des großen diagnostischen und therapeutischen Aufwandes zur Untersuchung und Behandlung sind die phoniatrische und die logopĂ€dische Ambulanz grundsĂ€tzlich Bestellambulanzen, das heißt eine Terminvereinbarung ist unbedingt notwendig.

Jeden Mittwoch findet in der Ambulanz ab 10:00 Uhr eine interdiszipliĂ€re Visite durch Ärzt*innen der Univ.-Klinik fĂŒr Strahlentherapie gemeinsam mit Ärzt*innen der UniversitĂ€tsklinik fĂŒr Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde zur optimalen Betreuung unserer Tumorpatient*innen, die sich unter laufender Strahlentherapie befinden, statt.

Am Montag und Donnerstag findet jeweils zwischen 12:00 und 15:30 Uhr in der HNO-Ambulanz die Tumornachsorge fĂŒr unsere Patient*innen mit bereits abgeschlossener Tumortherapie statt. Die Tumornachsorge erfolgt ĂŒblicherweise ĂŒber einen Nachbeobachtungszeitraum von fĂŒnf Jahren.

Neben den Spezialambulanzen bietet die Klinik eine Vielzahl an Behandlungen, fĂŒr die eine stationĂ€re Aufnahme notwendig ist. Im Vorfeld einer solchen wird die/der Patient*in genauestens ĂŒber den Ablauf bzw. den Aufenthalt an der Klinik informiert. So bieten z. B. Sozialarbeiter*innen im Rahmen der Kliniksozialarbeit unseren Patient*innen Hilfestellung bei der BewĂ€ltigung alters- und alltagsbedingter Probleme an.