Unsere Mission

"In unserem modernen Kompetenzzentrum zum Erhalt des Sehens betreiben wir eine ganzheitliche Spitzenmedizin (biopsychosoziales Modell) in einem vertrauensbildenden Umfeld und lassen neue Erkenntnisse einfließen."

Unsere Leistungen

Als Spezialist*innen der Augenheilkunde und Optometrie behandeln wir unterschiedlichste Erkrankungen des Auges. Dafür stehen uns modernste Diagnoseverfahren und Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.
In vielen Bereichen arbeiten wir eng mit Kolleg*innen aus anderen medizinischen Fachdisziplinen zusammen und sind international vernetzt.

Unsere Ambulanzen

Unsere Ambulanzen werden ALLE als TERMINAMBULANZEN geführt. Das bedeutet, dass Untersuchungstermine ausschließlich von niedergelassenen Fachärzt*innen vereinbart werden können. 
Als Patient*in ist Ihre erste Anlaufstelle bei Augenproblemen also die Ordination von Kolleg*innen (Kassen- bzw. Wahlärzt*innen) außerhalb des LKH-Univ. Klinikum Graz.
Selbstverständlich können Sie jederzeit aufgrund eines Notfalls zu uns kommen. Wenn Sie etwa einen Fremdkörper in das Auge bekommen, eine Verätzung erlitten haben oder auch unter plötzlichem Sehverlust leiden, helfen wir Ihnen gerne. 

Wenn Sie jedoch unsere Ambulanz ohne akute Beschwerden aufsuchen, werden Sie an die niedergelassenen Augenfachärzt*innen verwiesen.

Wir behandeln große und kleine Patient*innen

Die Schielambulanz ist eine Einrichtung in der Orthoptist*innen mit Augenärzt*innen als interdisziplinäres Team zusammenarbeiten. Neben der Kurzsichtigkeitsprogressions-Prophylaxe im Kindesalter diagnostizieren und therapieren wir auch Schielen, Sehschwächen, Störungen des beidäugigen Sehens und Augenbewegungsstörungen im Rahmen verschiedenster Krankheitsbilder. So können wir die Lebensqualität von Menschen aller Altersstufen verbessern.

Wir untersuchen, diagnostizieren und therapieren:

  • Fehlsichtigkeit und Schwachsichtigkeit
  • Angeborene und erworbene Schielformen
  • Augenbewegungsstörungen und Augenmuskellähmungen mit und ohne Doppelbildern, die nach Unfällen oder im Zusammenhang mit neurologischen und/ oder internistischen Erkrankungen entstehen können
  • Augenbedingte Kopfschiefhaltungen
  • Augenzittern
  • Augenbewegungsstörungen bei Schwindel
  • Qualität des beidäugigen Sehens
  • Asthenope Beschwerden (Kopfschmerzen, Augenschmerzen, Verschwommensehen, u.a.)
  • Cerebrale Sehstörungen
  • Schieloperationen
  • Angeborene und erworbene Augenerkankungen im Säuglings- und Kindesalter
  • Behandlung der Kurzsichtigkeit von Jugendlichen
  • Anpassung von Spezial-Kontaktlinsen bei angeborenem grauen Star
  • Anpassung vergrößernder Sehhilfen
  • Visuelle Rehabilitation und Einleitung fördernder Maßnahmen

Der Beruf der Orthoptistin/des Orthoptisten gehört zu den gehobenen medizinisch-technischen Diensten und erfordert eine anspruchsvolle praktische und theoretische Fachhochschulausbildung. Das Spezialgebiet umfasst die Prävention, Diagnose, Therapie und Rehabilitation von Schielen, Sehschwächen, Störungen des beidäugigen Sehens und von Augenbewegungsstörungen im Rahmen verschiedenster Krankheitsbilder.

Wir sind für Sie da

Ambulanz für Schielen, Kinderophthalmologie und Rehabilitation Sehbehinderter
an der Universitäts-Augenklinik Graz

Auenbruggerplatz 4, A - 8036 Graz

Sekretariat

Telefon: +43 316 385-12325

Operative Eingriffe

Für operative Eingriffe stehen uns drei modernst ausgerüstete aseptische Operationssäle, ein Eingriffsraum, zwei Laserbehandlungsräume sowie ein IVOM Zentrum mit zwei Behandlungsräumen zur Verfügung.
Operativ decken wir das gesamte Spektrum der Augenheilkunde ab.

Anmeldung zur Katarakt-Operation

Ihre Augenfachärztin/ihr Augenfacharzt kann für Sie gleich direkt in der Ordination einen Voruntersuchungs- und Operationstermin mit uns vereinbaren. Diese Möglichkeit steht allen Augenfachärztinnen und -ärzten offen.

Wir empfehlen, dass Sie Ihre Augenfachärztin/Ihren Augenfacharzt direkt auf diese Möglichkeit anzusprechen. Dort erhalten Sie auch alle erforderlichen weiteren Informationen.

Mehr dazu finden sie in unserem Informationsblatt 

Refraktive Chirurgie

Moderne Methoden der refraktiven Chirurgie ermöglichen es, Brechkraftfehler dauerhaft und erfolgreich zu korrigieren.
Unser Team des Spezialbereichs Refraktive Chirurgie an der Universitäts-Augenklinik Graz handelt nach der Philosophie, unsere Patient*innen objektiv zu beraten und das für sie individuell geeignetste Verfahren zur Korrektur ihrer Fehlsichtigkeit auszuwählen.
Voraussetzung dafür ist eine umfassende Diagnostik und das Angebot sämtlicher etablierter Operationsverfahren, sowohl auf dem Gebiet der Laserchirurgie als auch der intraokularen Linsenchirurgie.
Die Behandlung erfolgt nach neuesten wissenschaftlichen und technischen Standards. Dazu stehen uns an der Universitäts-Augenklinik innovative moderne Laser- und Diagnostikgeräte von führenden Herstellern zur Verfügung.

Behandlungsmethoden

Abhängig von der individuellen anatomischen Beschaffenheit der Augen stehen uns heute folgende Korrekturmöglichkeiten zur Verfügung:

LASEK steht für "Laser epithelial keratomileusis" und stellt eine Weiterentwicklung der PRK ("Photorefraktive Keratektomie") dar. Abgetragen wird nur die oberste Zellschicht der Hornhaut (das Epithel) und das unmittelbar darunterliegende Hornhautgewebe mit dem Excimerlaser entsprechend der Fehlsichtigkeit. Im Gegensatz zur LASIK-Methode wird auf das Schneiden eines Hornhautläppchens (Flap), das wie ein Deckel aufgeklappt wird, verzichtet, weshalb sie auch für dünnere Hornhäute geeignet ist. Der Heilungsverlauf ist im Vergleich zur LASIK in den ersten beiden Tagen schmerzhaft, die volle Sehleistung wird langsamer erreicht.​

Bei der Femto-LASIK (Femtosekundenlaser-assistierte Laser in situ Keratomileusis) kommt neben dem Excimerlaser auch der sogenannte Femtosekundenlaser zum Einsatz. Mit dem Femtosekundenlaser wird ein dünnes, oberflächliches Hornhautläppchen (Flap) geschnitten. Nach dem Aufklappen des Flaps wird die Fehlsichtigkeit durch das Abtragen von Hornhautgewebe durch den Excimerlaser korrigiert. Für den seltenen Fall einer Regression (Wiederauftreten der Fehlsichtigkeit) kann auch nach Jahren der Flap angehoben und eine Nachbehandlung durchgeführt werden.​

SMILE steht für „Small incision lenticule extraction” und ist die derzeit jüngste Methode in der Augenlaserbehandlung.

Dabei erfolgt die gesamte Laserbehandlung nur mit dem Femtosekundenlaser: es wird eine dünne Hornhautlinse (Lentikel) im Inneren der Hornhaut sowie ein kleiner Zugang erzeugt. Der Lentikel wird anschließend über die kleine Öffnung entnommen.

Diese Methode kann derzeit nur für kurzsichtige Patient*innen eingesetzt werden.​

Bei Patient*innen mit höheren Fehlsichtigkeiten können Augenlaserbehandlungen aufgrund des höheren Gewebeabtrags oder störender optischer Phänomene zu riskant werden. Als Alternative kann bei solchen Patient*innen eine zusätzliche Kunstlinse (phake Linse) ins Auge eingesetzt werden. Es wird dabei kein Gewebe entfernt, sondern die eigene natürliche Augenlinse durch eine Kunstlinse ergänzt.

Es gibt dabei verschiedene Operationsvarianten und Linsentypen (Verisyse, Veriflex, Visian ICL).​

Kostenübersicht

Refraktive Eingriffe stellen grundsätzlich keine Krankenbehandlung dar und werden als ästhetisch chirurgische Eingriffe nicht von den Sozialversicherungen übernommen. Deshalb sind sämtliche Leistungen im Zusammenhang mit refraktiven Eingriffen von Patient*innen selbst zu tragen.

Gerne klären wir Sie darüber auf, welche Methode für Sie in Frage kommt und welche Vor- und Nachteile sie birgt. Dazu vereinbaren Sie oder Ihr Augenarzt bitte Ihren persönlichen Voruntersuchungstermin an der Universitäts-Augenklinik Graz!
Informationsveranstaltungen zu LASIK und anderen refraktiven Eingriffen finden in regelmäßigen Abständen in der Universitäts-Augenklinik statt.

Wir sind für Sie da

Terminverein​barung unter +43 316 385-12216
täglich von 13:00 bis 15:00 Uhr

Bitte tragen Sie vor der Voruntersuchung eine Woche lang keine weichen und zwei Wochen lang keine harten Kontaktlinsen!​
Beachten Sie, dass durch die Anwendung von pupillenerweiternden Augentropfen zur ausführlichen Augenuntersuchung für einige Stunden keine Fahrtauglichkeit gegeben ist.​

Tagesklinik

Seit 2013 gibt es unsere modern ausgestattete Tagesklinik. Diese umfasst einen ambulanten Bereich für die erforderlichen Voruntersuchungen zu Grauen-Star-Operationen und einen Bereich für Vorbereitung und Nachbetreuung unserer Patient*innen am Operationstag.

Der häufigste tagesklinisch durchgeführte Eingriff ist dabei die operative Behandlung des Grauen Star. An unserer Klinik werden über 90% der Grauen-Star-Operationen tagesklinisch durchgeführt.

Anmeldungen erfolgen ausschließlich online über Ihre Fachärztin/Ihren Facharzt!

Bettenstationen

Für die stationäre Versorgung und Betreuung unserer Patient*innen im Rahmen von akuten oder geplanten Aufnahmen steht uns eine Bettenstation mit 28 Betten zur Verfügung.

Stationäre Aufenthalte können für chirurgische Behandlungen (welche nicht tagesklinisch durchgeführt werden können) oder intensive konservative Therapien notwendig sein.

Wir sind für Sie da

Verschiebungen und Absagen geplanter stationärer Aufenthalte
Terminkanzlei Stationäre Termine
Telefon: +43 316 385-12289
(erreichbar Mo-Fr von 11:00-13:00 Uhr)

Sie erreichen die Kontaktpersonen auf den Stationen unter
Telefon: +43 316 385-12410