Hospital LKH Univ.-Klinikum Graz, Klin.Abt. f Psychiatrie u Therapeut. Med
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Email nina.dalkner@medunigraz.at
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An unserer Abteilung werden unsere Patient*innen nach dem bio-psycho-sozialen Konzept behandelt. Psychische Erkrankungen treten häufig auf und sind behandelbar. Es ist uns wichtig, ein ganzheitliches Behandlungskonzept, das den Menschen im Mittelpunkt sieht, zu leben. In die Therapie werden psychologische Faktoren (wie die persönliche Entwicklung, Lebenseinstellungen und Stressoren sowie Ressourcen), soziale Faktoren (wie das familiäre und berufliche Umfeld) und biologische Faktoren (wie Genetik, körperliche Erkrankungen, laborchemische Abweichungen oder Medikamente) integriert.
Unser interdisziplinäres Team umfasst Fach-, Assistenz- und Turnusärzt*innen, Pflegepersonal, Psycholog*innen, Ergo- und Physiotherapeut*innen, einen Sozialarbeiter, Studierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiter*innen.
Wir verfügen über insgesamt 54 stationäre Betten auf 4 Stationen sowie einen Unterbringungsbereich mit 10 Betten, eine Allgemeine Akutambulanz, mehrere störungsspezifische Spezialambulanzen und ein Konsiliarteam. Neben der Behandlung akuter und chronischer psychiatrischer Störungsbilder umfasst unser Aufgabenbereich die Lehre in Form von Ausbildung von Studierenden der Medizin, der Psychologie, der Pflegewissenschaft sowie von Assistenz- und Turnusärzt*innen.
Terminvereinbarung Ambulanzen
Mo.–Fr.: 08:00–15:30 Uhr
Telefon: +43 316 385-13616
Allgemeine Ambulanz
Nur mit Zuweisung durch die/den Hausärzt*in bzw. Fachärzt*in.
Im Notfall ohne ärztliche Zuweisung möglich.
Spezialambulanzen
Alle Spezialambulanzen sind ausschließlich Terminambulanzen.
Zuständigkeitsbereich: Direkt über die/den Hausärzt*in bzw. Fachärzt*in, aber auch als Notfall ohne ärztliche Zuweisung.
Betriebszeiten:
Allgemeine Ambulanz:
Mo.–Fr.: 08:00–15:30 Uhr,
danach Versorgung der Akutpatient*innen durch die Bereitschaftsdienste der Klinik.
Die allgemeine psychiatrische Ambulanz bietet eine Anlaufstelle für Personen mit seelischen Problemen jeglicher Form. Hier werden diagnostische Untersuchungen gestellt und ambulante Behandlungen durchgeführt bzw. eine stationäre Aufnahme organisiert und wichtige Vermittlungsaufgaben mit anderen Einrichtungen, Kliniken, externen psychosozialen Institutionen, niedergelassenen Ärzt*innen, Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen sowie Behörden übernommen.
Auch werden die konsiliar-psychiatrischen Evaluationen sämtlicher in unserer Ambulanz möglichen (internistischen, chirurgischen, gynäkologischen usw.) Untersuchungen für LKH-Allgemeinkrankenhauspatient*innen (inklusive Nothilfe/EBA) von Seiten unseres fachärztlichen Ambulanzteams durchgeführt.
Schließlich werden von unserem fachärztlichen Ambulanzteam die fachärztlichen Gutachten sowie die Meldungen an das Bezirksgericht bzw. Patient*innenanwaltschaft erstellt, unterfertigt und übermittelt. Diese beinhalten auch erste fachärztliche Dekurseinträge sämtlicher in den geschlossenen, stationären Bereichen unterzubringenden Patient*innen (z. B. Unterbringung auf Verlangen/Unterbringung ohne Verlangen gemäß Unterbringungsgesetz).
Dieses Video wurde uns mit freundlicher Genehmigung des ORF zur Verfügung gestellt. Aktuell nach Eins/LIVE-Schaltung Bipolare Störung, ORF Sendung vom 24.05.2024.
Wir bieten unseren Patient*innen:
CBASP ist eine störungsspezifische Psychotherapie zur Behandlung von Menschen mit chronischer Depression. Man spricht von „chronischer“ Depression, wenn die depressive Symptomatik mindestens 2 Jahre andauert, ohne dass es länger als 2 Monate zu einer Verbesserung der Symptomatik kommt.
Unser Therapieangebot umfasst:
Die biologische Spezialambulanz bietet ein Beratungsangebot für Patient*innen, die von ihrem Facharzt/ihrer Fachärztin zu einer Elektrokrampftherapie oder einer Behandlung mit Esketamin-Nasenspray zugewiesen werden. In der Ambulanz wird die notwendige Indikation für die Therapien überprüft und mit den Patient*innen das weitere Vorgehen besprochen. Ebenso evaluiert und betreut die biologische Spezialambulanz Patient*innen, für die für eine Deep-brain-stimulation angedacht sind.
Bei Vorliegen einer psychiatrischen Erkrankung und einem Schwangerschaftswunsch bieten wir:
Wir verfügen über insgesamt 54 stationäre Betten auf 4 Stationen sowie einen Unterbringungsbereich mit 10 Betten.
Behandlung von Essstörungen, Affektiven Störungen (Depression, bipolare Erkrankung), Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen, Traumafolgestörungen, dissoziative Störungen
Das Behandlungskonzept basiert auf einem integrativ-verhaltenstherapeutischen Programm mit medizinischen, psycho-, ergo- und physiotherapeutischen Schwerpunkten. Neben den psychotherapeutischen Einzeltherapien werden auch Gruppentherapien sowie eine sozialpsychiatrische Betreuung angeboten.
Das Therapieprogramm für Patient*innen mit Essstörungen ist verhaltenstherapeutisch und multimodal ausgerichtet, mit Therapiebausteinen wie Gewichtsverträgen, Lehrküche, Bewegungsmanagement, intensiver psychotherapeutischer Begleitung, Essstörungsgruppe, Verbesserung der Körperakzeptanz, Einbindung der Familie, somatischer Untersuchung und Medikation, Verhaltenserprobung und Intervallbehandlung mit Transfer in den Alltag und Vernetzung mit dem niedergelassenen Bereich.
Behandlung von chronischen Depressionen (psychotherapeutischer Schwerpunkt, CPASP), weiteren affektiven Störungen, Angststörungen
Wir sind die erste CBASP-Station Österreichs – ein stationäres Behandlungskonzept für Patient*innen mit chronischer Depression. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Station liegt auf der schulen-übergreifenden, störungsspezifischen Behandlung chronisch depressiver Menschen mit CBASP, einem speziell für diese Patient*innengruppe entwickeltes psychotherapeutisches Behandlungskonzept.
Behandlung von therapieresistenten affektiven Störungen wie Depressionen, bipolaren Störungen, schizoaffektiven Störungen
Unser Stationskonzept bietet für Patient*innen mit schweren Verläufen ein multimodales Therapiekonzept an. Wir behandeln Patient*innen medikamentös nach internationalen Leitlinien; des Weiteren werden zahlreiche biologische Behandlungsmöglichkeiten eingesetzt.
Hierzu gehören
Unser multimodales Konzept umfasst außerdem das Therapieprogramm von Ergo-, Physiotherapie und Pflege und wird durch einzel- und gruppentherapeutische Angebote ergänzt.
Behandlung von Erkrankungen aus dem psychotischen Formenkreis wie psychotische Erkrankungen (Schizophrenie, schizoaffektive Störungen) und perinatale Psychiatrie.
Wir behandeln schwerpunktmäßig psychotische Erkrankungen unterschiedlicher Ursachen (Schizophrener Formenkreis, organisch bedingt, pharmakologisch bedingt, drogeninduziert) sowie affektive Störungen mit psychotischen Symptomen.
Krankheitsbilder mit akuter Selbst- und/oder Fremdgefährdung im Rahmen einer psychischen Erkrankung wie z. B. akut psychotische oder manische Zustandsbilder, akute Suizidalität, schwere lebensbedrohliche Essstörungen werden im Unterbringungsbereich behandelt.
Unser Ziel ist die Akutbehandlung, Bannung der Gefährdung und Stabilisierung der Patient*innen durch psychopharmakologische und gesprächstherapeutische Behandlung sowie Vorbereitung auf die weiterführende Behandlung auf einer unserer offenen Stationen.
Der Konsiliar-Psychiatrische Dienst der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin versorgt konsiliarisch alle klinischen Stationen des LKH-Univ. Klinikum.
Ziel des psychiatrischen Konsiliardienstes ist die Diagnosestellung, Ursachenerkennung und die Einleitung einer medikamentösen Therapie sowie das Erstellen eines Procedere in interdisziplinärerer Zusammenarbeit mit den behandelnden Kolleg*innen des jeweiligen klinischen Fachgebietes im Sinne des biopsychosozialen Konzeptes.
Psychische Erkrankungen/Komorbiditäten sollten in der heutigen modernen Medizin im Sinne des biopsychosozialen Ansatzes sind nicht nur als rein emotionale Reaktion gesehen werden. Sie stellen komplexe Vorgänge auf psychobiologischer Ebene dar und sind oft mit langfristigem Verlauf, erhöhtem bzw. verstärktem klinischen Erkrankungsrisiko sowie einer erhöhten Sterblichkeit verbunden.
Es ist bekannt, dass bei 30 bis 50 % der Patient*innen in einem Allgemeinkrankenhaus, zusätzlich zu körperlichen Erkrankungen psychische Symptome oder Erkrankungen vorliegen und sich dadurch die Genesung und Entlassung aus dem Krankenhaus erheblich verzögern kann.
Dazu zählen einerseits psychiatrische Komorbiditäten – also bereits vorbekannte psychiatrische Erkrankungen wie z. B. Insomnie, Angststörungen, Depressionen oder Suchterkrankungen – andererseits psychiatrische Folgeerkrankungen bzw. psychische Reaktionen wie die Anpassungsstörung als depressive Reaktion auf schwere körperliche Erkrankung, welche im stationären Setting oft zu beobachten ist und eine entsprechende psychiatrische Behandlung (Medikation/psychologische Betreuung) benötigt.
Zu erwähnen ist des Weiteren das delirante Zustandsbild, welches infolge verschiedener Risikofaktoren wie Alter, Multimorbidität, Polypharmazie und akute notwendige Medikation bzw. operative Eingriffe zunehmend häufig im stationären Setting vorkommt, eine erhebliche Komplikation für die betroffenen Patient*innen, welche eine zeitnahe und adäquate multimodale, muliprofessionelle Therapie erfordert.
"Wenn Leben Bewegung ist, begünstigt die Förderung der Bewegung das Leben. Darum ist die Aufgabe des Therapeuten, Bewegung in Gang zu setzten." (Susanne Klein-Vogelbach, Physiotherapeutin)
Seelisches und körperliches Befinden gehören in komplexer Weise zusammen. In der Physiotherapie werden Patient*innen dazu ermutigt, den Kontakt zu ihrem Körper und zu anderen Menschen aufzunehmen. Über spezielle Übungen werden Wahrnehmungen, Entscheidungsfähigkeit, Vertrauen, Emotionalität und Kreativität gefördert.
Physiotherapeutische Behandlung erfolgt in Einzel- und Gruppentherapien, die krankheitsbildspezifisch ausgerichtet sind.
Unsere therapeutischen Angebote finden Montag bis Freitag im Haus sowie auch im Freien statt. Die Therapien erfolgen nach ärztlicher Zuweisung und nach individueller, persönlicher Vereinbarung mit den Patient*innen.
Sie gliedern sich wie folgt:
Ergotherapeut*innen sind Spezialist*innen für Alltagsaktivitäten. Sie unterstützen Klient*innen dabei ihre Handlungsfähigkeit im Alltag zu verbessern, ihre Lebensqualität zu steigern und an der Gesellschaft wieder teilzuhaben.
Im Fachbereich Psychiatrie behandeln Ergotherapeut*innen Menschen mit psychischen und psychosomatischen Krankheiten. Sie setzen unterschiedliche Konzepte, Aktivitäten und Materialien ein (Alltagsaktivitäten, Handwerk und Kreativtechniken, ...).
Ergotherapie findet als Einzel- sowie Gruppentherapie nach ärztlicher Zuweisung statt.
Trainiert werden:
Zielgruppe der Kliniksozialarbeit sind Patient*innen, deren teils komplikationsreiche, akute und chronische Erkrankungen oder Verletzungen bleibende Einschränkungen, tiefgreifende soziale Konsequenzen und Belastungen für sie und ihre Angehörige zur Folge haben.
Aufgrund dessen bedarf es professioneller sozialarbeiterischer Interventionen, die in weiterer Folge die Lebenswelt der Patient*innen stabilisieren.
Wenn Sie eine Beratung durch eine/einen Sozialarbeiter*in wünschen, teilen Sie dies bitte Ihrer*m zuständigen Ärzt*in bzw. Ihrem Pflegepersonal mit oder wenden Sie sich gleich direkt an die für Sie zuständige Kontaktperson.