Die Ambulanz der Klinischen Abteilung für pädiatrische Hämato-Onkologie wird aufgewertet

Am LKH-Univ. Klinikum Graz erweitert und modernisiert die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes) in den kommenden eineinhalb Jahren die hämato-onkologische Ambulanz für Kinder und Jugendliche. Die räumliche Trennung des Stammzellen-Bereichs ermöglicht eine standardisierte Zertifizierung, für die Mitarbeiter*innen werden die Arbeitsabläufe effizienter.

Die Ambulanz der Klinischen Abteilung für pädiatrische Hämato-Onkologie wird umgebaut und bekommt mehr Platz. Der Baustart für das Ausweichquartier ist am 11. August 2025 erfolgt und die Fertigstellung der neuen Ambulanz ist für Ende März 2027 geplant. In den vergangenen Jahren war die Spezialambulanz für Erkrankungen des Blutes und des Knochenmarks durch zunehmende Fallzahlen, die sich aus den stetig steigenden Überlebenschancen der Kinder ergeben, an ihre Kapazitätsgrenze gelangt. Das Absiedeln der Erwachsenen-Ambulanz aus dem Erdgeschoß der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde erweitert nun das Platzangebot und ermöglicht Verbesserungen zugunsten der Patient*innen und Mitarbeiter*innen.

Tierisches Leitsystem

Die optimierte Raumstruktur – nicht nur im Nachsorgebereich für Stammzellentransplantation, sondern in der gesamten Ambulanz – führt auch zu einer Entflechtung der Wege von Mitarbeiter*innen und von Patient*innen. Dadurch können die Abläufe gemäß LEAN-Management effizienter gestaltet werden. Ein Raum wird zur Beobachtungszone für Infusionstherapien und die Überwachung nach Narkosen und Eingriffen genutzt. Zum Umbau gehört auch die Modernisierung der Sanitäranlagen, die Gestaltung einer barrierefrei ausgeführten Patientenannahme sowie die Neuerrichtung einer Lüftungszentrale.